Mit 16,5 von 20 Punkten wurde unser Blaufränkisch bei der Verkostung des-Der Mainzer- super gut bewertet.
Handelt es sich doch bei diesem Wein noch eher um einen Jungspund, der nach unserer Auffassung erst nach 10 Jahren so richtig aufdreht. Ausgestattet mit 12,5 % Vol. und 0,2 Restzucker, ist er eher ein leichter, aber sehr trockener Vertreter seiner Klasse.
Der Mainzer Wein und Restaurantführer schreibt folgendes über den Wein:
„Abgefahren ist der der Blaufränkisch von der Porzellanerde, der nicht nur würzig ist sondern auch mit einer kalkigen Mineralik hat.“
- Purpur Rot im Glas, in der Nase Aromen von Kirsch, Holunderbeeren, Zimtstange , hintergründig Holz vom Barriqueausbau.
- Am Gaumen würzige Noten, wie Sandelholz, auch wieder Zimt und Holunderbeeren Balancierte Tannine und dezenter Säureschliff, mit Kühle im Abgang , gibt sich ein feines Mundgefühl.
- Eleganter Wein zum puren Genuss!
- Passt auch gut zu vielen Schmorgerichten mit dunklem Fleisch
Standort und Anbau
Diese Rebsorte wurde von uns 2015 oberhalb der Kriegsheimer Sandwäsche gepflanzt. Der ehemaligen Standort alter Portugieser Reben, zeichnet sich durch den vorherrschenden Kies und Sand verbunden mit größere Trockenheit aus. Eine Trockenheit und steigende Wärme, mit der nach unserer Auffassung der Blaufränkisch wesentlich besser zurecht kommt.
Hier Infos zur Kriegsheimer Sandwäsche
Seit 1906 wird in der Kriegsheimer Gemarkung Quarzsand abgebaut. Zunächst durch die Eisenberger Firma Schiffer & Kircher AG, im Jahre 1959 durch Fusion mit der Firma Didier verschmolzen. Der Sand wurde in der “Sandwäsche” ausgewaschen, das Kaolin wurde gewonnen. Durch diverse Veränderungen in den Verarbeitungen wird heute nur noch der Quarzsand selbst benötigt und in der Regel ein mal wöchentlich durch die Firma HeidelbergCement abgebaut und vermarktet. Die Bergrechte sind auf Jahre hinaus gesichert.